Die Wunder von Safran als Naturheilmittel reichen bis ins Altertum zurück, wie uralte Fresken und Dokumente belegen und welche die Verwendung von Safranfäden bei der Linderung einer Reihe von Krankheiten wiedergeben. Tatsächlich wurde Safran erst in der traditionellen Medizin bekannt, bevor es ein gebräuchlicher Begriff als Gewürz und Farbstoff wurde.
Jede Region der Welt, in der Krokusse bekannt sind und angebaut werden, hat ihre eigene Aufbereitungsart des Safranextraktes, um Krankheiten zu bekämpfen. Safran wurde auch in sehr alten chinesischen Pflanzenheilkundetexten angeführt. In Mesopotamien wurde ein Kult abgehalten, bei dem Gesang und eine Art Tanz begangen wurde, um die Heilkraft des Safrans scheinbar hervorzurufen. Des Kampfes überdrüssigen persischen und griechischen Soldaten wurde nachgesagt, sie würden in Safran zur Entspannung und Heilung baden. Dieses Ritual war besonders unter Alexander dem Großen populär. Aulus Cornelius Celsus, ein römischer Enzyklopädist der Medizin, erwähnte Safran als ein Gegenmittel bei Vergiftung in seinen Werken „De Medicina“. Die alte indische, ayurvedische Medizin erforderte ebenso Safran als einen sehr wichtigen Bestandteil für viele medizinische Mixturen.
Mit der Zeit wurde Safran ein universell bekanntes Heilkraut, welches so ziemlich alle Störungen und Unbehagen heilt, wobei seine Effektivität durch neue klinische Studien oder die tausendjährigen Erfahrungen damit gestützt wird. Wie schafft Safran all das? Lassen Sie uns folgendes ansehen:
Die medizinischen und gesundheitlichen Vorteile von Safran
Einige Berichte zeigen an, dass man sehr vorsichtig mit der Safranmenge sein soll, welche in Verbindung mit Medikamenten verwendet werden, da es bei erhöhter Einnahme zu Problemen kommen kann. Normalerweise werden nur 1-3 Gramm an Safranfäden in extrahierten Essenzen und nur 30mg Pulver zur oralen Einnahme an einem Tag eingenommen. Allerdings zeigen neueste Forschungen über traditionelle Medizin an, dass Safran nicht giftig ist und dass die Reaktion auf die Behandlung durch andere Faktoren hervorgerufen sein könnte. Einer dieser Faktoren ist vielleicht, dass nicht der echte Crocus Sativus verwendet wurde.
Was bringt Safran für die Gesundheit?
Dem Duftstoff von Safran wird nachgesagt, es helfe dabei eine fröhliche Stimmung zu stimulieren und deshalb Melancholie zu heilen. Es hilft auch dabei, dass der Körper und die Sinne angeregt werden. Gemischt mit anderen Ölen und für einige Tage eingeweicht wird Safran stark genug, um als Beruhigungsmittel oder als Tranquilizer zu wirken. Oral in kleineren Mengen eingenommen, ist es dafür bekannt das Immunsystem, Atemsystem, Herz-Kreislauf-System, Nervensystem und das Fortpflanzungssystem zu stärken.