Bodenauswahl
Der Crocus sativus kann in vielen verschiedenen Bodentypen angebaut werden, vorausgesetzt, er ist gut durchlässig und nicht zu nass. Es ist wichtig, in "frischen" Boden zu pflanzen, vorzugsweise dort, wo noch nie Blumenzwiebelkulturen angebaut wurden und schon gar nicht aus der gleichen Familie wie der Crocus sativus, den Iridaceae. So verhindern Sie, dass Ihre Safranknollen durch Restkeime, Pilze, Bakterien oder Nematoden erkranken.
Um eine Wahl zu treffen, in welche Erde Sie die Knollen pflanzen, müssen Sie neben den feuchtigkeitsspeichernden Eigenschaften auch die Struktur und Bearbeitbarkeit der Erde berücksichtigen. Auf Lehmböden und Böden mit viel Kies und Kieselsteinen wird es beispielsweise viel schwieriger sein, die Safranzwiebeln richtig in die Erde zu bekommen, als wenn Sie sie in einen leicht zu bearbeitenden Sandboden pflanzen. Die Verarbeitbarkeit ist auch wichtig, wenn Sie die Knollen nach einigen Jahren aus der Erde ausgraben möchten, um sie in frische Erde zu verpflanzen.
Es ist ratsam, Ihr Land mindestens 10 Wochen vor der Pflanzung mit etwas altem Viehdung oder gutem Grünkompost zu düngen. Wichtig ist auch, dass Sie die Flächen bis zum Zeitpunkt der Pflanzung möglichst unkrautfrei halten, indem Sie regelmäßig mähen oder den Boden von Zeit zu Zeit flach mit einem Grubber oder einer Motorhacke bearbeiten. Unmittelbar vor dem Pflanzen kann der Boden gepflügt werden, um den Boden locker und bereit zum Pflanzen zu machen.
Die Wahl der zu pflanzenden Safranknollen
Die Pflanzung der Safranknollen
Der Wachstumszyklus des Crocus sativus
1. Die Knolle befindet sich in ihrer Ruhephase
2. Keimung und Wurzelbildung
3. Blütezeit und Blattbildung
4. Blütezeit und Blattentwicklung
5. Weitere Entwicklung der Blätter
6. Wachstum der Blätter und Bildung neuer Knollen
7. Weiteres Wachstum der Blätter und der neuen Knollen
8. Erreichen der maximalen Blattlänge und weiteres Wachstum der neuen Knollen
9. Beginn des Verwelkens der Blätter und weiteres Wachstum der neuen Knollen
10. Die Blätter sind vollständig verwelkt. Die neuen Knollen haben ihr maximales Wachstum erreicht und kehren in den Ruhezustand zurück.
Die Pflege und Unterhaltung des Safrananbaus
Schäden durch Wildtiere beim Safrananbau
Beim Safrananbau kann es notwendig sein, die Knollen und die Pflanzen vor Wildtieren zu schützen.
Für Tiere wie Rehe und Hasen sind die grünen Blätter des Crocus sativus ein willkommener Leckerbissen, besonders in den Wintermonaten. Wenn diese Tiere in der Nähe Ihrer Anpflanzung sind, werden sie die Blätter bis auf den Grund abweiden, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Um dies zu verhindern, können Sie die Pflanzung mit einem Zaunnetz umzäunen.
Nagetiere wie Wühlmäuse und Mäuse hingegen lieben die Knollen, die unter der Erde liegen. Diese Tiere können Ihrer Pflanzung großen Schaden zufügen, ohne dass Sie es sofort bemerken. Wenn Sie bemerken, dass die Pflanzen braun werden und absterben, ist es in der Regel zu spät, und sie haben bereits einen großen Teil Ihrer Knollen gefressen.
Um dies zu verhindern, geben wir Ihnen im Folgenden eine Reihe von Maßnahmen an die Hand, mit denen Sie diese Tiere auf Abstand halten können, die aber natürlich keine 100%ige Garantie bieten.
Wie Sie Ihren Safrananbau vor Wildtieren schützen können
Die Rodung und Verpflanzung von Safranknollen
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